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Am Mittwoch (19 Uhr) empfängt der MSV Duisburg in der 3. Liga den noch ungeschlagenen - zwei Siege, zwei Remis - SV Wehen Wiesbaden. MSV-Trainer Pavel Dotchev kann auf seinen kompletten 25-Mann-Kader zurückgreifen.
Wir haben eher den Wunsch, dass uns einige Spieler verlassen. Allein für die Stimmung. Ich möchte gerne verhindern, dass zu viele unzufriedene Spieler hier sind. Das tut der Mannschaft, der Stimmung nicht gut
Pavel Dotchev
"Wir haben keinen angeschlagenen Spieler", freut sich Dotchev. Man kann es auch ein Luxusproblem nennen. Denn auf die RevierSport-Frage bei der digitalen Pressekonferenz, ob er denn bis Ende August, bis dahin hat das Sommer-Transferfenster bekanntlich geöffnet, noch einen Spielerwunsch an Sportchef Ivica Grlic hegt, antwortete Dotchev: "Ich habe keine Wünsche mehr. Wir haben eher den Wunsch, dass uns einige Spieler verlassen. Allein für die Stimmung. Ich möchte gerne verhindern, dass zu viele unzufriedene Spieler hier sind. Das tut der Mannschaft, der Stimmung nicht gut."
Dotchev fügte hinzu: "Klar ist aber auch, dass wir gültige Verträge respektieren und erfüllen. Wir jagen hier keinen Spieler vom Hof. Die Jungs, die das betrifft, wissen Bescheid. Sollten sie sich nicht verändern, werden sie bei uns weiterhin ganz normal als Kadermitglieder behandelt." Namen wollte Dotchev keine nennen.
Fleckstein und Sauer mögliche Kandidaten für einen vorzeitigen Abgang
Klar ist aber auch, dass der MSV vor allem im Defensivbereich ein Über-Angebot besitzt. Tobias Fleckstein wollte sich schon vor Wochen verändern, hat aber noch keinen neuen Klub gefunden. Nach RevierSport-Informationen würde der MSV auch Maximilian Sauer keine Steine in den Weg legen, falls dieser Duisburg vor Ablauf seines Arbeitspapiers am 30. Juni 2022 verlassen wollen würde.
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